Der ZDF-Fernsehgarten – Erster Aufnahmetag

Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen - Foto: ZDF/Sascha Baumann
Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen - Foto: ZDF/Sascha Baumann
Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen - Foto: ZDF/Sascha Baumann

Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen

Die erste Sendung aus Neuharlingersiel

Gespannt starteten wir am 27. September in den ersten Drehtag. Dies war der erste Tag der Aufnahmen aus Neuharlingersiel. Es war ein windiger, aber sehr sonniger Tag. Ein Blickfänger, nicht nur für ZDF Gäste, waren die großen Drachen, die am Strand aufgespannt wurden. Diese gehören einem Unternehmer aus Oldenburg. Es waren insgesamt 15 verschiedene Drachen aufgespannt und der größte Drache hatte eine Größe von 8×15 Metern.

Musikalisch startete die Sendung mit „Die Höhner“. Danach ging es munter weiter mit dem Hauptthema der Sendung, dem Nationalpark Wattenmeer. Lutz van der Horst erkundete das Wattenmeer in einem Gespräch mit Tylke Pastuschka, einer Wattführerin aus Carolinensiel. Sie erklärte ihm einen Teil der Flora und Fauna des Wattenmeers.

Aber damit nicht genug, denn Lutz erzählte weiter, was er auf seinem Ausflug gelernt hat. So erklärte er, dass es einen Merkspruch für die Ostfriesischen Insel gibt, der „Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett“ lautet. Weiter zeigte Lutz uns die Überfahrt mit der Gorch Fock nach Spiekeroog. Auf der Insel angekommen, erkundete er die historische Inselbahn, den Strand und einige Lokalitäten.

Ostfriesische Teezeremonie im ZDF-Fernsehgarten

Wie man richtig Tee trinkt zeigte Celia Hübl. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Wie man richtig Tee trinkt zeigte Celia Hübl. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Als nächstes stand die ostfriesische Teezeremonie an. So erklärte Celia Hübl wann, wie und welcher Tee bei einer solchen Zeremonie verwendet bzw. getrunken wird und was es für Besonderheiten zu beachten gibt. So ist die Reihenfolge wie man einen Tee aufgießt ein wichtiger Bestandteil, denn erst kommen die Kluntje in die Tasse, dann der heiße Tee und erst zum Schluss die Sahne.

Nach der abgeschlossenen Teezeremonie zeigte das russische Staatsballett Auszüge aus Schwanensee und dem Nussknacker.

Merkübungen mit Strandkörben am Strand

Als besondere Herausforderung in dieser Sendung sollten die Gedächtnisweltrekordhalter Fabian Saal und Felicitas Schneider einen Gedächtnistrick aufführen. Sie stellten sich kurz vor und erklärten, dass Gedächtnisbrücken das A und O beim Merken sind. Die Aufgabe der beiden war es sich 30 Strandkörbe mit verschieden Merkmalen einzuprägen. Diese Merkmale durfte er seiner Partnerin aber nicht direkt sagen, sondern musste diese hinter zehn Worten verstecken, die nicht zum Thema gehören. Dafür hatte er fünf Minuten Zeit.

Nachdem die Zeit vorbei war, begann die Aufgabe. Tischtuch, Nussknacker, Schanze, Rocken, Marsch, Tannenschuh, Ramreh, Nullen, Rollschuh und Reingucken, das waren die Begriffe, die Fabian wählte. Wie man feststellte, hatten die Begriffe keinerlei Bezug zu Strandkörben und trotzdem haben sie es souverän geschafft die Aufgabe ohne Fehler zu lösen.

Ostfriesische Köstlichkeiten als Drei-Gänge-Menü in Neuharlingersiel

Kulinarische Köstlichkeiten wurden frisch zubereitet. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Kulinarische Köstlichkeiten wurden frisch zubereitet. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Den kulinarischen Ausflug in dieser Sendung stelle Franz Schned vor. Dieser wollte ein typisches, ostfriesisches Drei- Gänge-Menü zubereiten. Für die Vorspeise würfelte er  Zander und erklärte welchen Effekt Limettensaft auf den Fisch hat. Der Hauptgang des Menüs setzte sich aus zartem Ostfriesland- Rind in Verbindung mit Krabben von der Küste zusammen. Schließlich stellte Franz Schned seine Nachspeise vor. Dies war eine sogenannte Ostfriesenschnitte, die etwas abgeändert wurde um sein Menü zu vervollständigen.
Der nächste Gast von Kiwi war Klaus Peter Wolff, der seine Ostfriesenkrimis vorstellte und Buchempfehlungen gab. Sein Abschlusssatz war etwas ganz Besonderes denn er sagte: „In Ostfriesland ist es immer schön. Entweder es regnet schön, oder es scheint schön die Sonne.“

Worauf sich viele Zuschauer freuten, war wahrscheinlich der Moment, in dem Andrea Kiewel ins Wasser musste. Denn sie sollte das E-Surfen erleben. Nachdem Kiewel ihre „Surfstunde“ beendete, hüpfte sie ins Wasser, um sich von der Seenotrettung retten zu lassen. So bekam man einen Einblick in den Alltag eines Mitglieds des DGzRS. Denn mit über 2.000 Einsätzen jährlich, wird klar, dass diese Organisation an der Nordsee ein absolutes Muss ist.

Musikalische Highlights aus Neuharlingersiel

Zahlreiche Künstler begleiteten die Sendung musikalisch. Besonders beliebt bei den Zuschauern – Beatrice Egli, die mit ihrer sympathischen Ausstrahlung die Fans begeisterte. Insgesamt ein gelungenes Programm für den ersten Tag der Aufnahmen.

ZDF-Fernsehgarten – Ostfriesenabitur

ZDF Fernsehgarten - Ostfriesenabitur - Foto: ZDF / Sascha Baumann
ZDF Fernsehgarten - Ostfriesenabitur - Foto: ZDF / Sascha Baumann
ZDF Fernsehgarten - Ostfriesenabitur - Foto: ZDF / Sascha Baumann

ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Ostfriesenabitur

Der zweite Aufnahmetag hatte das Hauptthema Ostfriesenabitur, welches von vier Künstlern bestritten werden mussten. Die Sendung begann mit einer kleinen Einleitung zum Wattenmeer und Andrea Kiewel begrüßte Elmar Paulke. Danach begannen die beiden über die verschiedenen Prüfungen des Abiturs zu reden und Herr Paulke erklärte, dass man normalerweise elf Prüfungen bestehen muss. Beim ZDF-Fernsehgarten stellten sich die Teams vier Aufgaben. Zu diesem Grund traten zwei Teams zu zwei Personen gegeneinander an. Matthias Junge und Lutz van der Horst im Team Blau mussten gegen Yared Dibaba und Garry Fischmann im Team Rot ran.

Für das Ostfriesenabitur mussten fleißig Krabben gepult werden. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Für das Ostfriesenabitur mussten fleißig Krabben gepult werden. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Folgende Prüfungen wurden durchgeführt:

  1. Krabbenpulen
  2. Boßeln
  3. Hafenrally
  4. Ostfriesenkunde

Krabbenfischen in der Nordsee

Als nächstes war Lutz van der Horst auf dem Krabbenkutter „Möwe“ zu sehen, er durfte das Steuer des Kutters übernehmen und auf Krabbenjagd gehen. Danach wurde gezeigt, was mit den Krabben an Bord eines Kutters passiert. Nach den Einspielern, standen die Kontrahenten nebeneinander und stellen sich der ersten Prüfung, bei welcher sie in zwei Minuten so viele Krabben wie möglich pulen mussten. Nach einem spannenden Kampf gewann mit einer knappen Führung das Team Rot.

Die zweite Ostfriesenabitur Prüfung – Nationalsport Boßeln

In der Zwischenzeit wurden die Vorbereitungen für die nächste Prüfung fertiggestellt und die zwei Teams standen sich nun beim Boßeln gegenüber. Elmar Paulke erklärte die Regeln des „Weit“-Boßeln. In einem spannenden Wettbewerb, zeigten Yared Dibaba und Garry Fischmann, dass sie im Friesensport besser abschneiden als ihre Kontrahenten. Schließlich begann die dritte Prüfung des Ostfriesenabiturs, die Hafenrally.

Hier mussten die Kontrahenten sechs Rettungsringe in fünf Minuten sammeln, allerdings dürfen Sie nur ihre eigene Farbe mitnehmen. In einem Wettlauf um die Zeit setzte sich das Team mit Yared Dibaba und Garry Fischmann durch. Sie erledigten die Aufgabe souveräner und schneller als das gegenerische Team.

Die letzte Ostfriesenabitur Prüfung – das Ostfriesen Rätsel

Am Ende gab es für alle eine Urkunde. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Am Ende gab es für alle eine Urkunde. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Nun stand die letzte Prüfung des Ostfriesenabiturs an: das Ostfriesenrätsel. Hier mussten die Kontrahenten sechs Fragen mit vier vorgegebenen Antworten richtig beantworten. Wieder setzte sich das Team mit Yared Dibaba und Garry Fischmann durch. So bestand das Team Rot mit einem Schnitt von 1,5 und das Team Blau mit einem Schnitt von 2,2. Als Preis wurden den Teams Mainzelmännchen mit der Urkunde überreicht.

Ostfriesisch angehauchte Menüs

Gekocht wurde auch wieder und dies natürlich mit norddeutschen Produkten. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Gekocht wurde auch wieder und dies natürlich mit norddeutschen Produkten. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Der Koch in dieser Sendung war Markus Sämmer. Als Vorspeise kreierte er einen Salat, der mit Krabben angereichert wurde. Als nächstes erklärte er, dass die Hauptspeise ein Mix aus Ostfriesland und Bayern wird. Sie bestand aus einem Risotto mit Saltimbocca. Als Nachtisch gab es eine Pannacotta mit Zwetschken.

Der nächste Gast war Astrid Rudolph die ihre nachhaltige Mode vorstellte. Es folgte Armin Roßmeier, der verschiedene Größen von Garnelen vorstellte.  Weiter erklärte er, dass es 20.000 Garnelenarten gibt, aber nur 400 können davon gegessen werden können.

Das gesundheitliche Thema der Sendung beschäftigte sich mit der Haut. Es wurde erklärt wie die Haut für uns kommuniziert. Dies wurde mit Dr. Yael Adler diskutiert und sie schilderte, wie wir mit unserem „Kontaktorgan“ umgehen sollen und wie wir sie schützen können. Zum Ende der Sendung zeigte Lutz van der Horst die Disziplin des Schlickschlittenrennens. Bei einem spannenden Rennen sah man, dass diese Sportart nicht so einfach ist, wie man zu Anfang denkt. Abgeschlossen wurde dieser Einspieler mit einem Wattengel von Lutz van der Horst.

Die Sendung wurde von musikalischen Highlights wie „Wincent Weiss“, „Glasperlenspiel“, „Yared Dibaba“, „Diane Weigmann“, „Goldmeister“, „Cher Lloyd“, „Isac Elliot“ und der Band „Einshochsechs“ untermalt. Wie der erste Tag der Aufnahmen abgelaufen ist lesen Sie hier: ZDF-Fernsehgarten – Der erste Tag der Aufnahmen.

Der ZDF-Fernsehgarten – die Live Sendung

ZDF Fernsehgarten Andrea Kiewel - Foto: ZDF / Sascha Baumann
ZDF Fernsehgarten Andrea Kiewel - Foto: ZDF / Sascha Baumann
ZDF Fernsehgarten Andrea Kiewel - Foto: ZDF / Sascha Baumann

Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – die Live Sendung

Die Zuschauer trotzten dem Regen. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Die Zuschauer trotzten dem Regen. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Am dritten Aufnahmetag regnete es, doch trotzdem reisten viele Zuschauer an und freuten sich auf die Sendung. Eingepackt und mit Schirmen ausgerüstet warteten die Gäste gespannt auf die Moderation von Kiwi. Das Thema der Sendung war „Moin aus Neuharlingersiel“.
Das bedeutet, es ging um die Tradition und Kultur der Region.

 

 

Einen Friesennerz hatte Elmar Paulke schon sicher – seinen eigenen. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Einen Friesennerz hatte Elmar Paulke schon sicher – seinen eigenen. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Aber erst unterhielt sich Kiwi mit Elmar Paulke über den Dartsport und den geplanten Weltrekord. Möglichst viele Besucher sollten mit einem Friesennerz kommen und anschließend gemeinsam „An der Nordseeküste“ singen.

Alle Seiten von Ostfriesland

Hera Lind und Kiwi haben es sich im Strandkorb gemütlich gemacht. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Hera Lind und Kiwi haben es sich im Strandkorb gemütlich gemacht. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Sehr schön zu sehen, war die Verbundenheit, die Lutz zur Nordsee entwickelt hat. So erklärte er die Entschleunigung, die man in Ostfriesland erlebt und was die Umgebung so besonders macht. Die Kurzfilme, die anschließend gezeigt wurden, waren Ausflugsorte oder Veranstaltungen an der Nordsee. So trank Lutz bei der Teestunde mit Giesela Ostfriesentee, man konnte die Miss-Ostfriesland sehen (eine Kuh mit Auszeichnung), der Otto-Turm wurde gezeigt und der schiefste Kirchturm der Welt, in Suurhusen, wurde vorgestellt.

Die drei Begriffe die Lutz am ehesten mit Ostfriesland verband waren Weite, Wind und Watt. Diese beschreiben die Region am besten, meinte er. Weiterhin unterhielt sich Lutz mit dem Seelsorger der Küste. Denn im Strandkorb Nr. 111 können Urlauber mit Pastor Becker über ihre Probleme reden und er schenkt ihnen ein offenes Ohr.

Bücherempfehlung aus dem Strandkorb

Im Anschluss hatte Kiwi die Schriftstellerin Hera Lindt bei sich im Strandkorb und sprach mit ihr über Bücherempfehlungen und welche Bücher man eher im Herbst liest. Sie hatte vier Bücher im Schlepptau, welche sie empfahl, um die Zeit im Herbst gemütlicher zu machen.

Der nächste Gast war Prof. Dr. Borwin Bandelow, der Erfinder der Ostfriesenwitze und Psychologe ist und sich derzeit mit der Angst vor der Angst beschäftigt. Er erläuterte wie er zu den Witzen kam und was man mit Angst macht bzw. wie man sie bekämpfen kann. Denn einer seiner Slogans ist, „Wie gehe ich mit der Angst vor der Angst um“.

Tipps für ein nachhaltigeres Leben. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Tipps für ein nachhaltigeres Leben. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Danach wurde das Schöpfwerk von Neuharlingersiel von Heinrich Meinen, dem Siel- und Schöpfwerkmeister, vom Marschenland erklärt. Im Anschluss wurde mit Mariana Braune über Nachhaltigkeit gesprochen und was man machen kann, um der Umwelt zu helfen.
Besonders war, dass sie erklärte, dass sie selber zu viel verbrauchte und selbst anfänglich Probleme hatte aus der Konsumabhängigkeit zu entkommen.

Als Nächstes kam eine Sporteinlage namens Rola Rola, bei der eine Person auf verschiedenen Röhren balancierte. Im Anschluss stellte die Modeexpertin Astrid Rudolph ihre Mode „von Alt mach Neu“ vor.

Die letzten Minuten der Live Sendung

Der Weltrekord ist geglückt. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Der Weltrekord ist geglückt. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Zum Abschluss der Sendung stellte Wolfgang Trepper sein Comedy-Programm über Ostfriesland vor. Er sprach über die Probleme der Fischerei und die Besonderheiten der Nordseeregion. Außerdem stelle Elmar Paulke seinen Weltrekord auf, denn er schaffte es 51 begeisterte Menschen und einen Hund dazu zu bringen, sich in einem Friesennerz am Hafen zu treffen. So begann der Korso am Westhafen und begab sich singend mit „Klaus und Klaus“ zum Hafen.

Musikalisch begleiteten die Sendung „Oonagh“, „Wincent Weiss“, „Miu“, „Axel Fischer“, dem „Shanty Chor Lohne Männer“, „Sortiria“, „Klaus und Klaus“, „City“ und „Jonar Monar“.

Während wir uns mit der Bilanz der drei Tage beschäftigten, also im Hinblick auf Publikation und Anfragen, begann das ZDF auf Hochtouren mit den Aufräumarbeiten. Am Montag wurde dann im Eilverfahren der Rest abgebaut und am selben Tag verließ der ZDF-Fernsehgarten Neuharlingersiel.

Weihnachten in Neuharlingersiel

Weihnachten in Neuharlingersiel
Weihnachten in Neuharlingersiel
Weihnachten in Neuharlingersiel

Weihnachten in Neuharlingersiel – Rückblick 2018

Wenn der Ort im Lichterglanz erstrahlt und es überall nach leckerem Glühwein und frisch gebackenen Keksen riecht, dann steht Weihnachten in Neuharlingersiel kurz bevor. Ein Besuch in Neuharlingersiel in der Weihnachtszeit lohnt sich ganz besonders, denn auch um Weihnachten herum wird Ihnen hier auf dem Siel viel geboten. Ein besonderer Hingucker ist in jedem Jahr der wunderschön beleuchtete Kutterhafen. Nicht nur die Fischerhäuser oder die Fassaden am Hafen, sondern auch die Kutter werden mit vielen bunten Lichtern dekoriert. Abgerundet wird dieses einzigartige Bild mit einer leckeren Tasse Ostfriesentee, einem Glühwein und einem Stück Kuchen oder frisch gebackene „Neejahrskoken“. Nicht nur der malerische Kutterhafen macht in der Weihnachtszeit einiges her, denn auch der historische Sielhof erstrahlt im Lichterglanz. Packen Sie ihre Kamera ein und halten diesen besonderen Moment fest.

Damit Sie so richtig auf die besinnliche Zeit eingestimmt werden, hat sich der Verein „Van uns för jo“ pünktlich zum 1. Advent etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Passend zum Thema stellt der Verein am 01. Dezember 2018 zahlreiche Weihnachtsbäume entlang der Hauptstraße sowie in einigen Nebenstraßen auf. Als Highlight werden diese Bäume mit vielen schönen Lichtern bestückt, sodass am Ende des Tages zahlreiche herrlich beleuchtete Weihnachtsbäume unser Fischerdorf schmücken. Aber damit noch nicht genug, unsere Jungs vom Bauhof sorgen ebenfalls für weihnachtliche Stimmung, in dem sie die Laternen auf dem Campingplatz mit beleuchteten Sternen versehen und unsere Gebäude wie Tourist-Information, Campinganmeldung und BadeWerk schmücken.

Eine weitere Besonderheit in Neuharlingersiel im Dezember sind die zahlreichen Veranstaltungen. Nachdem das Meerwasser-Hallenbad in der Schließungszeit auf Vordermann gebracht worden ist, findet am Samstag den 15. Dezember 2018 das Adventsschwimmen statt. Ab 10.00 Uhr können Sie einen entspannten Tag in weihnachtlicher Atmosphäre verbringen. Begrüßt werden Sie mit einem Getränk und selbstgebackenen Plätzchen. Am Nachmittag schaut dann zusätzlich der Weihnachtsmann vorbei, der für alle kleinen Badegäste ein Geschenk dabeihat. Weiter geht es am Freitag den 21. Dezember 2018 ab 18.30 Uhr mit der Lesung „Weihnachtszauber in Neuharlingersiel“. Gemeinsam möchten wir uns mit Ihnen auf das Weihnachtsfest einstimmen. Lassen Sie sich hierzu bei uns im Haus des Gastes im festlich geschmückten Sielhof bei Kerzenlicht und Glühwein mit weihnachtlichen Kurzgeschichten, Krimis und Gedichten unterhalten und verzaubern. Anmelden für diese Veranstaltung können Sie sich in der Tourist-Information. Abgerundet wird das Ganze am Sonntagnachmittag den 23. Dezember 2018 mit dem Weihnachtskonzert der Schützenkapelle am Hafen. Für das leibliche Wohl an diesem Tag wird gesorgt mit Glühwein, Waffeln und Bratwurst. Wer den Weihnachtsmann beim Adventsschwimmen am 15. Dezember verpasst hat, hat beim Weihnachtskonzert noch einmal die Chance den Weihnachtsmann zu treffen und sich von ihm beschenken zu lassen.

Ganz nach dem Motto „Nach dem Fest, ist vor dem Fest“ wird auch nach den Weihnachts-Feiertagen viel geboten in Neuharlingersiel. Da sich das Jahr 2018 langsam dem Ende zuneigt, findet am Freitag den 28. Dezember 2018 ab 11.00 Uhr das Jahresabschlusskonzert mit dem Shanty-Chor Carolinensiel im Kursaal statt. Der Shanty-Chor sorgt an diesem Tag mit seinen schönsten Shantys für gute Laune. Am Nachmittag ab 15.00 Uhr findet dann die Veranstaltung Typisch ostfriesisch Spezial – Neujahrskuchen und andere Leckereien im Haus des Gastes im Sielhof statt, wo Sie erfahren, wie typisch ostfriesische „Neejahrskoken“ gemacht werden und selbst die Gelegenheit bekommen Hand anzulegen. Abgerundet wird diese Veranstaltung mit einem Vortrag darüber, wie sich die Ostfriesen in den Wintermonaten hier die Zeit vertreiben.

Zu eines unserer großen Highlights im Jahr zählt sicherlich das Fest „Sielhof-Park in Flammen“, welches am Samstag den 29. Dezember 2018 ab 14.00 Uhr stattfindet. Vom Verein „Van uns för jo“ organisiert, wird es auch in diesem Jahr wieder möglich gemacht, dass Sielhof-Schlösschen und den angrenzenden Park im Glanz verschiedener Lichter und im Schlein des Feuers zu erleben. Eine Auswahl an unterschiedlichen Kunsthandwerkern und die musikalische Untermalung durch den Spielmannszug Holtgast und der Dudelsack-Gruppe „Crest of Gordon“ zaubern ein außergewöhnliches Winterambiente. Damit das Jahr 2018 gebührend verabschiedet und das Jahr 2019 ordentlich begrüßt wird, veranstaltet der Kurverein Neuharlingersiel und das Team des Restaurants Tulipano am Montag den 31. Dezember 2018 wieder eine Silvesterparty im Kursaal. Für ausgelassene Partystimmung und viel Tanzmusik wird mit einem DJ gesorgt. Verwöhnt werden Sie mit einem großen und reichhaltigen kalt-warmen Buffet und einer Vielfalt an Getränken.

Der Kurverein Neuharlingersiel e.V. wünscht Ihnen allen Fröhlich Wiehnachten un n moí nee Johr.

Fakten über Neuharlingersiel

Touristinformation des Kurverein Neuharlingersiel e.V.
Touristinformation des Kurverein Neuharlingersiel e.V.
Touristinformation des Kurverein Neuharlingersiel e.V.

Fakten über Neuharlingersiel die noch niemand weiß

Wollten Sie schon immer Fakten über Ihren Urlaubsort Neuharlingersiel erfahren, die Sie bislang noch nicht wussten und auch durch einen Besuch im Ort nicht erfahren hätten? Hier werden Sie Fakten erfahren, die nur die ältere Generation der Neuharlingersieler kennen und selbst miterlebt haben.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und vielleicht fallen Ihnen noch ein paar Fakten ein, die wir noch veröffentlichen können.

Neuharlingersiel-Fakt 1

Wussten Sie, dass wenn Sie bei einer perfekten Witterung mit strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und wunderbaren Temperaturen an den Strand gehen, sich einen Strandkorb mieten und das schöne Wetter genießen, auch die Nordsee eine angenehme Temperatur bekommen kann? Zu Top Zeiten entsprach die gemessene Wassertemperatur der Nordsee schon bis zu 25 Grad Celsius. Da geht man doch gerne baden.

Neuharlingersiel-Fakt 2

Das Gebäude der Tourist-Information ist bei allen Urlaubern und Tagesgästen bekannt. Allerdings war das Gebäude nicht immer an diesem Ort. Wo Sie sich heute über Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Unterkünfte informieren können, war früher eine riesige Kuhle, auf der die meisten Neuharlingersieler Einwohner im Winter bei eisigen Temperaturen das „schöfeln“ gelernt haben. „Schöfeln“ kommt aus dem Plattdeutschen und bedeutet übersetzt Schlittschuh laufen.

Neuharlingersiel-Fakt 3

Hinter der Tourist- Information befindet sich die Deichkombüse, ein Imbiss bei dem es allerlei Leckereien zu probieren gibt. An dieser Stelle war nicht immer ein Imbiss. Vor vielen Jahren war dies der Standpunkt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Die DGzRS rettet Schiffbrüchige aus Seenot und befreit Menschen aus Gefahrensituationen im Meer. Heute befindet sich die DGzRS direkt am Westanleger. Dort können Sie sich auch während Ihres Aufenthalts im DGzRS-Museum über die DGZrS und die Einsätze informieren.

Neuharlingersiel-Fakt 4

Zu jedem Aufenthalt in Neuharlingersiel gehört ein Besuch am Strand. Der Strand war nicht immer in seiner jetzigen Form vorhanden. Er ist erst durch Aufspülungen entstanden. Dabei wurden ca. acht Meter tiefe Löcher gegraben, die den Sand für den Strand sowie Steine und Findlinge hervorgebracht haben. Heute können Sie ihren Badetag in Neuharlingersiel an einem 10 Hektar großen Strand mit rund 600 Strandkörben verbringen.

Neuharlingersiel-Fakt 5

Im östlichen Teil des Wattenmeeres sind noch einige alte Schiffe unter dem Watt begraben. Diese sind nicht auf hoher See verunglückt und gesunken, sondern nach dem Prinzip der „Abwrack-Prämie“ im Meer entsorgt worden. Aber keine Sorge, das war damals und wird heute nicht mehr praktiziert.

Neuharlingersiel-Fakt 6

Neuharlingersiel war nicht immer so belebt und vielseitig, wie es heute aufzufinden ist. Erst nach der Sanierung der Gebäude durch die Bevölkerung kam nach und nach der Tourismus nach Neuharlingersiel. Heute lebt Neuharlingersiel vom Tourismus und hat sehr viele schöne Plätze und Sehenswürdigkeiten, die sich während eines Urlaubes entdecken lassen. Highlights im Neuharlingersiel-Urlaub sind die Ausflugsfahrten mit einem Krabbenkutter und die Wattwanderungen.

Lesen Sie hier einen informativen Artikel über die Fischerei in Neuharlingersiel – damals und heute.

Die Anker am Hafen in Neuharlingersiel

Baggeranker am DGZRS-Rettungsschuppen in Neuharlingersiel
Baggeranker am DGZRS-Rettungsschuppen in Neuharlingersiel
Baggeranker am DGZRS-Rettungsschuppen in Neuharlingersiel

Die Anker am Hafen in Neuharlingersiel

Am Hafen gibt es zahlreiche Attraktionen, wie z.B. bedeutsame Anker zu betrachten. Einer von ihnen wurde im Jahre 2003 (links auf dem Bild) zwischen Spiekeroog und Langeoog gefunden. Ein Sturmtief legte den Anker auf dem Meeresboden frei. Geborgen wurde der Schiffsanker in der Otzumer Balje von dem Fischer Uwe Abken mit seinem Krabbenkutter Polaris. Es handelt sich bei dem Anker um einen sogenannten Stockanker. Seinen Namen erhielt er, weil ein großer „Holz-Balken“ quer auf dem Anker befestigt ist. Im 16. Jahrhundert fanden diese auf Segelschulschiffen ihren Platz. Ein 60 Meter langes Schiff verlor seinen Stockanker. Diese Art von Anker wurde 3000 Jahre in der Seefahrt eingesetzt. Heute können Sie den gefundenen Anker am Hafen in Neuharlingersiel bewundern. Den rechten, etwas kleineren Anker, hat der Fischer Wilhelm Jacobs, Kapitän des Krabbenkutters „Gorch Fock“, in den 80er Jahren an derselben Stelle gefunden und geborgen.

An der Helling gibt es noch einen weiteren Anker. Er ist verfangenen mit unzähligen zerrissenen Fischnetzen. Dabei handelt es sich um einen Baggeranker, der 30 Jahre unbemerkt blieb, obwohl er mitten in der Fahrrinne lag. Dieser Anker hat vor 30 Jahren einen Bagger gehalten, der in der Strömung, für den Bau des Hafens von Spiekeroog, lag, um ihm Halt zu bewähren. Allerdings riss er bei einem Sturm ab und verschwand im Wattboden und blieb viele Jahre unbemerkt.

Erst durch das Freispülen im Laufe der Zeit wurde das Hindernis bemerkt. Da das Gebiet um den Hafen von Spiekeroog ein beliebter Fanggrund für die Krabbenfischer ist, verfingen sich unzählige Fischernetze an dem Anker. Im Jahr 2012 ging dem Fischer Uwe Abken der Anker schließlich komplett ins Netz und wurde so geborgen. Allerdings konnte der um 1980 versenkte Koloss nicht alleine geborgen werden, da er ein Gewicht von ca. 2,5 Tonnen aufwies. Somit half Kapitän Georg Peters mit dem Fischkutter „Medusa“ den Anker in den Hafen von Neuharlingersiel zu transportieren.

Winterurlaub an der Nordsee

Winterurlaub an der Nordsee
Winterurlaub an der Nordsee
Winterurlaub an der Nordsee

Winterurlaub an der Nordsee

In Neuharlingersiel wird Ihnen viel geboten – nicht nur in den Sommermonaten, sondern auch in Ihrem Winterurlaub an der Nordsee. Viele verschiedene Angebote erwarten Sie in der kühlen Jahreszeit. So können Sie im BadeWerk entspannen oder aber auch unser Reizklima, bei einem Spaziergang am Wasser voll ausschöpfen.

Kommen Sie im Winterurlaub nach Neuharlingersiel und erleben Sie eine Vielfalt von Veranstaltungen und Angeboten. Genießen Sie an einem kalten Wintertag das BadeWerk. Das BadeWerk ist die einzige Einrichtung in Deutschland, welches drei Mal in Folge mit den 5 Medical Wellness Stars ausgezeichnet wurde. Sie erleben also Wellness und Thalasso pur. Hier erwartet Sie das 31° Grad warme Meerwasser-Hallenbad. Oder genießen Sie das vielfältige Angebot der Sauna-Landschaft.

Hafen-Sauna, ca. 85° C
Strandhallen-Sauna, ca. 85° C
Deich-Sauna, ca. 100 ° C
Kutter-Sauna, ca. 60° C

Zu den Highlights des BadeWerk zählt die einzigartige Ostfriesen-Zeremonie – Der Schlickdampfer.

Ein weiterer Grund für den Winterurlaub an der Nordsee ist unser Reizklima. Das gesundheitsfördernde Klima ist für jedermann eine Wohltat. Daraufhin bietet das BadeWerk das Arrangement „Gesund durch den Winter“ an. In diesem Arrangement werden Klimaexkursionen gestartet und Sie bekommen verschiedene Anwendungen im BadeWerk.

Zu den traditionsreichen Dingen im Winter gehören in Ostfriesland das Boßeln und das Bessenschmieten. Lernen Sie diese regional typischen Sportarten kennen und gehen Sie mit der Gruppe und waschechten Ostfriesen auf die Straße. Hier wird Ihnen alles über die Volkssportart der Ostfriesen erzählt, natürlich dürfen Sie die Boßel-Kugel auch selber Straße entlang werfen. Danach geht es zum gemeinsamen Grünkohlessen in das Sielhof-Restaurant.

Die Möglichkeit das malerische Fischerdorf zu erkundschaften bietet das Arrangement „Neuharlingersieler Gemütlichkeit“. Sie nehmen an der Ortsführung teil und erfahren, bei einer Tasse Ostfriesentee und einem Stück Teekuchen, Wissenswertes rund um Ostfriesland. Am Abend findet, bei einem Glas Wein, die ostfriesische Krimi-Lesung im Sielhof-Schlösschen statt.

Erleben Sie das alles hautnah und überzeugen Sie sich selber in Ihrem nächsten Winterurlaub an der Nordsee.

SASS – So isst der Norden

SASS – So isst der Norden - Von links: Rainer Sass, Hinrich Peters, Georg-Peters
SASS – So isst der Norden - Von links: Rainer Sass, Hinrich Peters, Georg-Peters
SASS – So isst der Norden - Von links: Rainer Sass, Hinrich Peters, Georg-Peters

SASS – So isst der Norden

Rainer Sass ist auf kulinarischer Stippvisite in Ostfriesland. Das Fischerdorf Neuharlingersiel feiert sein alljährliches Hafenfest mit Kutterregatta und Krabbenpulmeisterschaft. Grund genug für den NDR Koch seine mobile Küche am historischen Hafen aufzubauen und die Kochlöffel mit den hiesigen Fischern zu schwingen.

Als ersten Gast empfängt Rainer Sass den Senior unter den Krabbenfischern, Hinrich Peters. Der 71-jährige Friese ist 47 Jahre zur See gefahren. Nun organisiert er im Ruhestand die Krabbenpulmeisterschaft und hilft bei Aktivitäten rund ums Fest. Am Kochtresen darf Fischer Hinrich nun bei der Zubereitung der Gerichte helfen und vergnügliche Geschichten über den Ort und das Fischerleben erzählen.

Zubereiten wird Rainer Sass zunächst einen Krabben-Hotdog mit einer pikanten Joghurtsoße und Passionsfrucht-Ketchup. Zudem gibt es noch gefüllte Eier mit Curry und Krabben.

Im zweiten Gang wird der NDR Koch zum Lehrling. Fischer Georg Peters zeigt Rainer Sass die Zubereitung von Müllerstipp, auch Düxelsoße genannt. Die deftige Spezialität aus Neuharlingersiel wird aus Speck, Zwiebeln, Butter und einer Mehlschwitze hergestellt. Traditionell servieren die hiesigen Fischer dazu Kartoffeln und eingelegte Bratheringe. Das kulinarische Programm an der Nordseeküste endet mit einem gebratenen Lachsfilet. Dazu gibt es eine Sahnesoße mit Dill und frische Krabben.

Rainer Sass wird zudem bei seinem Ausflug in den Hafen Neuharlingersiel sein Talent im Krabbenpulen unter Beweis stellen. Der Wettbewerb hat hier am Vortag der Kutteregatta Tradition und ist gleichermaßen bei Einheimischen wie Urlaubern ein großer Spaß.

Mehr als ein Geheimtipp

Petra Wochnik vom Onlinemagazin "Ostfriesland Reloaded"
Petra Wochnik vom Onlinemagazin "Ostfriesland Reloaded"
Petra Wochnik vom Onlinemagazin "Ostfriesland Reloaded"

Mehr als ein Geheimtipp: Ostfriesland Reloaded

Es ist noch nicht einmal zwölf Monate her, dass der erste Beitrag von Ostfriesland Reloaded online ging: Mit einer Fotoreportage von der Emsüberführung eines Ozeanriesen der Meyer Werft fing alles an: „Heute Nacht am Emssperrwerk in Gandersum“. Seitdem hat sich aus einer spontanen Idee eine äußerst erfolgreiche Online-Publikation entwickelt. Mehr als 12.000 Aufrufe sprechen eine deutliche Sprache. Ostfriesland Reloaded wirft einen frischen und neugierigen Blick auf Dinge in Ostfriesland, die vermeintlich alle schon zu kennen glauben. Denn fast unbemerkt hat sich das flache Land am Wattenmeer zu einer pulsierenden Region entwickelt, die bestens präpariert ist für die Herausforderungen der Zukunft: Sie ist ein Zentrum für erneuerbare Energien aus Wind und Biomasse, wichtig für die Kommunikation im digitalen Zeitalter und hütet zudem mit der amphibischen Welt des Wattenmeeres ein Weltnaturerbe der Menschheit.

Den bekannten Dingen neue Perspektiven abzugewinnen, darin sieht Ostfriesland Reloaded den größten Reiz und immer wieder eine neue Herausforderung. Es ist ein Magazin für Fortgeschrittene, ein Treffpunkt für Ostfriesen und Nicht-Ostfriesen. „Hoffentlich immer fern vom Klischee und nah dran an der Wirklichkeit“, das ist der Wunsch von Petra Wochnik. Die Herausgeberin ist die Macherin von Ostfriesland Reloaded und mit vielen Jahren Erfahrung in Journalismus, PR und Publishing ein ausgewiesener Kommunikationsprofi. Die Autorin und Publizistin ist mit Leib und Seele Halbostfriesin und mit einer großen ostfriesischen Sippe gesegnet, die im Harlingerland, in Utgast, ihre Wurzeln hat. Platt versteht sie, aber spricht sie lieber nicht. Da geht es ihr so wie mittlerweile den meisten Ostfriesen.

Das Grundprinzip von Ostfriesland Reloaded ist einfach: Ein Thema – vier Artikel. Das Leitthema gibt den Takt vor, dann entscheiden die Personen, die Geschichten, die Orte und Entdeckungen, wie es journalistisch weiter geht – ob ein Interview, eine Reportage oder ein historischer Rückblick das Format der Wahl für die vier Texte pro Ausgabe sind. Petra Wochnik hat zwar ein Faible für Historisches, aber nicht nur: „Mit Blick zurück auf die Vergangenheit die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Das ist der Ansatz von Ostfriesland Reloaded. Und der scheint zu zünden.

Jeden Monat, immer in der Mitte und am Ende, erscheinen zwei neue Schwerpunkte: Das sind insgesamt acht lange und sorgsam recherchierte Artikel. Mittlerweile finden sich unter dem Link https://ostfrieslandreloaded.com/ an die hundert Beiträge über ein immer wieder überraschendes und faszinierendes Ostfriesland. „Ostfriesland Reloaded ist eine Art ewige Ausgabe. Denn mittels Stichwortabfrage und Datenbank lassen sich auch ältere Artikel sofort mit einem Mausklick abrufen“, erläutert Petra Wochnik. Einfach „Neuharlingersiel“ als Schlagwort eingeben, beispielsweise. Oder „Krimis“. Oder „Bernstein“. Oder „Esens“. Sofort sind alle Geschichten da.

Seinen Sitz hat Ostfriesland Reloaded in der Burg Berum, der uralten Häuptlings- und Wasserburg der Cirksena in Hage. Genau in dem Zimmer, in dem das alte Amtsgericht Berum einst seine „Schreiberei“ hatte, werden heute die Beiträge des digitalen Magazins in die Tasten getippt. Zurzeit ist das Projekt Ostfriesland Reloaded nicht kommerziell, rein von der Leidenschaft zu Ostfriesland und der unbändigen Lust am Schreiben getrieben. Petra Wochnik ist gerade auf der Suche nach Kooperationspartnern, um ihrem publizistischen Baby auch langfristig eine Zukunft zu sichern. Ostfriesland Reloaded basiert rein technisch auf einer Plattform, WordPress, die für Blogs konzipiert wurde, ist jedoch eine professionell gestaltete, digitale Publikation. Gute Fotografie und Illustration, interessanter Content und neue Blickwinkel: Darauf legt Ostfriesland Reloaded Wert und das merkt man auch!

Thalasso ist unsere Natur

Melanie Vanderschot - Thalasso-Zentrum BadeWerk
Melanie Vanderschot - Thalasso-Zentrum BadeWerk
Melanie Vanderschot - Thalasso-Zentrum BadeWerk

Thalasso ist unsere Natur

„…ein anderes Wort für Gesundheit… – Das BadeWerk in Neuharlingersiel ° Thalasso ist unsere Natur“!

Der stressige Alltag verlangt vielen von uns einiges ab und wie gerne würde man in diesen Zeiten einfach einmal entspannen, die Beine hochlegen und sich verwöhnen lassen. Obwohl es leider nicht immer und meist auch nicht sofort möglich ist, gönnen sich viele Menschen heute bereits kurzfristige und dennoch erholsame Wellnessurlaube im Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel – sei es über das Wochenende oder über ein oder zwei freie Tage.

Auch wenn es nur ein kleines, freies Zeitfenster sein mag findet die Erholung dennoch statt! Das BadeWerk in Neuharlingersiel beherbergt dafür das Meerwasser-Hallenbad, eine große authentische Sauna-Landschaft sowie den Wellness-, Kurmittel- und Fitnessbereich des prädikatisierten Fischerdorfes und ist weit über die Grenzen Ostfrieslands bekannt. Diese einzigartige Thalasso-Einrichtung ist bereits das zweite Mal in Folge als einzige Einrichtung in ganz Norddeutschland mit fünf Medical Wellness Stars ausgezeichnet worden.

Die große Nachfrage hat dafür gesorgt, dass der Markt in den letzten Jahren immer mehr Wellnessanbieter, auch im Bereich der Klima- und Thalasso-Therapie hervorbrachte. Ganz bewusst setzten wir im BadeWerk auf diese natürlichen Heilmittel. In Bezug auf die Begriffserklärung gibt es aber leider immer wieder Missverständnisse, die den positiven Ruf der Bezeichnung “Wellness und Thalasso-Therapie “ einige Verunsicherungen erzeugen lässt. Daher ist es wichtig auf einiges zu achten.

Was bedeutet Wellness?

Wellness wird oftmals mit den Begriffen Erholung und Entspannung assoziiert. Übersetzt bedeutet Wellness „Wohlbefinden“ und „Wohlfühlen„. Der Begriff Wellness wird umgangssprachlich meist dann genutzt, wenn einem etwas besonders gut tut. Als Pause vom Alltag gehören gesundheitsfördernde Entspannungstechniken wie Massage, Fitness genauso zu Wellness wie eine bewusste Ernährung, Bewegung und Saunaaufenthalte. Darüber hinaus lässt sich auch ein Spaziergang an der frischen Nordseeluft, der Genuss eines guten Tees vor dem Kaminfeuer bei Entspannungsmusik als Wellness begreifen. Auf den Punkt gebracht: Wellness ist all jenes, was entschleunigt und Körper und Geist zur Ruhe kommen lässt.

Was muss eine gute Wellnessanwendung bieten?

Leider gibt es derzeit keine klare Definition, was eine Wellnessanwendung bieten muss. Aus diesem Grund ist es wichtig, selbst die Fühler auszustrecken und sich die Angebote ganz genau anzusehen. Das BadeWerk, wie auch weitere gute Wellness-Unternehmen, bietet zum Beispiel immer ein Angebot, das nicht nur reine Wellnessanwendung besitzt, sondern zusätzlich ein vielseitiges Arrangement mit Nutzung der Saunen, Schwimmbad sowie ein gastronomisches Gebot. Auch die Öffnungszeiten des Wellnessbereichs sind sehr wichtig. In der Regel plant man auch im Wellnessurlaub tagsüber Ausflüge und möchte die Region außerhalb seiner gebuchten Räumlichkeiten kennenlernen. Ist der Wellnessbereich jedoch nur bis 17 Uhr geöffnet, wird man nicht als zufriedener Gast nach Hause gehen. Besonders wichtig bei der Auswahl des Wellnessanbieters ist Bereich der ausgebildeten Mitarbeiter wie Wellnesstherapeuten und staatlich geprüften Kosmetiker.

Was bedeutet Thalasso?

Das Wort ist griechischen Ursprungs und bedeutet „Meer“. In der Thalasso-Therapie macht man sich die natürlichen Kräfte zunutze. Bei den Anwendungen kommen Produkte aus dem Meer zum Einsatz, dazu gehören Meerwasser, Salz, Algen und Meeresschlamm. Alle sind reich an wichtigen Spurenelementen, Vitaminen, Proteinen, Mineralstoffen und Aminosäuren. Aber auch das gesunde Nordseeklima und lange Aufenthalte im Freien wie Spaziergänge in der Brandungszone oder sportliche Betätigung im gesunden Reizklima. Thalasso-Therapien pflegen die Haut, unterstützen die Entschlackung und steigern das allgemeine Wohlbefinden.

Diese Philosophie leben wir im BadeWerk seit vielen, vielen Jahren! Bei allen Wellness-Anwendungen und medizinischen Behandlungen kommen unsere örtlichen Heilmittel wie Nordseeluft, Meerwasser und der originale, 400 Jahre alte Neuharlingersieler Naturschlick zum Einsatz.
Ich hoffe, dass ich mit dem „Blick hinter die Kulissen“, unser BadeWerk in Neuharlingersiel näher bringen konnte und würde mich sehr darüber freuen, wenn sie sich das BadeWerk gönnen!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Team vom Thalasso-Zentrum BadeWerk

Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel