Der ZDF-Fernsehgarten – Erster Aufnahmetag

Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen - Foto: ZDF/Sascha Baumann
Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen - Foto: ZDF/Sascha Baumann

Der ZDF-Fernsehgarten in Neuharlingersiel – Der erste Tag der Aufnahmen

Die erste Sendung aus Neuharlingersiel

Gespannt starteten wir am 27. September in den ersten Drehtag. Dies war der erste Tag der Aufnahmen aus Neuharlingersiel. Es war ein windiger, aber sehr sonniger Tag. Ein Blickfänger, nicht nur für ZDF Gäste, waren die großen Drachen, die am Strand aufgespannt wurden. Diese gehören einem Unternehmer aus Oldenburg. Es waren insgesamt 15 verschiedene Drachen aufgespannt und der größte Drache hatte eine Größe von 8×15 Metern.

Musikalisch startete die Sendung mit „Die Höhner“. Danach ging es munter weiter mit dem Hauptthema der Sendung, dem Nationalpark Wattenmeer. Lutz van der Horst erkundete das Wattenmeer in einem Gespräch mit Tylke Pastuschka, einer Wattführerin aus Carolinensiel. Sie erklärte ihm einen Teil der Flora und Fauna des Wattenmeers.

Aber damit nicht genug, denn Lutz erzählte weiter, was er auf seinem Ausflug gelernt hat. So erklärte er, dass es einen Merkspruch für die Ostfriesischen Insel gibt, der „Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett“ lautet. Weiter zeigte Lutz uns die Überfahrt mit der Gorch Fock nach Spiekeroog. Auf der Insel angekommen, erkundete er die historische Inselbahn, den Strand und einige Lokalitäten.

Ostfriesische Teezeremonie im ZDF-Fernsehgarten

Wie man richtig Tee trinkt zeigte Celia Hübl. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Wie man richtig Tee trinkt zeigte Celia Hübl. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Als nächstes stand die ostfriesische Teezeremonie an. So erklärte Celia Hübl wann, wie und welcher Tee bei einer solchen Zeremonie verwendet bzw. getrunken wird und was es für Besonderheiten zu beachten gibt. So ist die Reihenfolge wie man einen Tee aufgießt ein wichtiger Bestandteil, denn erst kommen die Kluntje in die Tasse, dann der heiße Tee und erst zum Schluss die Sahne.

Nach der abgeschlossenen Teezeremonie zeigte das russische Staatsballett Auszüge aus Schwanensee und dem Nussknacker.

Merkübungen mit Strandkörben am Strand

Als besondere Herausforderung in dieser Sendung sollten die Gedächtnisweltrekordhalter Fabian Saal und Felicitas Schneider einen Gedächtnistrick aufführen. Sie stellten sich kurz vor und erklärten, dass Gedächtnisbrücken das A und O beim Merken sind. Die Aufgabe der beiden war es sich 30 Strandkörbe mit verschieden Merkmalen einzuprägen. Diese Merkmale durfte er seiner Partnerin aber nicht direkt sagen, sondern musste diese hinter zehn Worten verstecken, die nicht zum Thema gehören. Dafür hatte er fünf Minuten Zeit.

Nachdem die Zeit vorbei war, begann die Aufgabe. Tischtuch, Nussknacker, Schanze, Rocken, Marsch, Tannenschuh, Ramreh, Nullen, Rollschuh und Reingucken, das waren die Begriffe, die Fabian wählte. Wie man feststellte, hatten die Begriffe keinerlei Bezug zu Strandkörben und trotzdem haben sie es souverän geschafft die Aufgabe ohne Fehler zu lösen.

Ostfriesische Köstlichkeiten als Drei-Gänge-Menü in Neuharlingersiel

Kulinarische Köstlichkeiten wurden frisch zubereitet. Foto: ZDF/Sascha Baumann
Kulinarische Köstlichkeiten wurden frisch zubereitet. Foto: ZDF/Sascha Baumann

Den kulinarischen Ausflug in dieser Sendung stelle Franz Schned vor. Dieser wollte ein typisches, ostfriesisches Drei- Gänge-Menü zubereiten. Für die Vorspeise würfelte er  Zander und erklärte welchen Effekt Limettensaft auf den Fisch hat. Der Hauptgang des Menüs setzte sich aus zartem Ostfriesland- Rind in Verbindung mit Krabben von der Küste zusammen. Schließlich stellte Franz Schned seine Nachspeise vor. Dies war eine sogenannte Ostfriesenschnitte, die etwas abgeändert wurde um sein Menü zu vervollständigen.
Der nächste Gast von Kiwi war Klaus Peter Wolff, der seine Ostfriesenkrimis vorstellte und Buchempfehlungen gab. Sein Abschlusssatz war etwas ganz Besonderes denn er sagte: „In Ostfriesland ist es immer schön. Entweder es regnet schön, oder es scheint schön die Sonne.“

Worauf sich viele Zuschauer freuten, war wahrscheinlich der Moment, in dem Andrea Kiewel ins Wasser musste. Denn sie sollte das E-Surfen erleben. Nachdem Kiewel ihre „Surfstunde“ beendete, hüpfte sie ins Wasser, um sich von der Seenotrettung retten zu lassen. So bekam man einen Einblick in den Alltag eines Mitglieds des DGzRS. Denn mit über 2.000 Einsätzen jährlich, wird klar, dass diese Organisation an der Nordsee ein absolutes Muss ist.

Musikalische Highlights aus Neuharlingersiel

Zahlreiche Künstler begleiteten die Sendung musikalisch. Besonders beliebt bei den Zuschauern – Beatrice Egli, die mit ihrer sympathischen Ausstrahlung die Fans begeisterte. Insgesamt ein gelungenes Programm für den ersten Tag der Aufnahmen.

Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel