Shanty-Chor Hamburg „De Tampemtrekker“

Shanty-Festival Neuharlingersiel am 21. und 22. Juni 2025

Die 25 Sänger und die 5-köpfige Band bestechen durch Esprit, Charme und ein aktuell modern-maritimes Repertoire. Es geht um die Seefahrt, die Küste, um Hamburg und eine zackige Brise Humor.

Durch das Programm begleitet eine entsprechende Moderation, die an die Zeit und den Flair der großen 70 er Jahre Samstagabend TV Shows erinnert. Es gibt kein Event, ob groß oder klein, traditionell oder modern, mitreißend oder ganz persönlich, auf das sich De Tampentrekker nicht einstellen könnten.

So waren De Tampentrekker im August 2022 sogar auf dem legendären „Wacken Open Air“ und im März 2023 zu einem persönlichen Willkommens-Medley für König Charles III geladen.

Auf Einladung des Deutschen Bundestages hatten De Tampentrekker die große Ehre, die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag des Deutschen Bundestages in Berlin im September 2024 zwei Tage lang musikalisch zu begleiten.

Weitere Stationen in den vergangenen Jahren: Hamburg Tattoo in der Barclays Arena, Hamburger Hafengeburtstag, NDR-Weihnachtskonzert im Michel und „DAS“ auf dem Roten Sofa bei Bettina Tietjen. Auch im Miniatur Wunderland wurden De Tampentrekker bereits als Figuren des Hafens verewigt und auch enterte der Chor die Bühne bei „WANDA“ in der ausverkauften Edel-Optics-Arena. Zunächst als Gastauftritt und später noch mit einer Solo-Zugabe als Antwort auf die anhaltenden „Zugaben“-Rufe des jungen Publikums.

Auf der aktuellen CD finden sich Werke aus eigener Feder, aber auch Interpretationen bekannter Songs und Klassiker wie „Der Junge von St. Pauli“(orig. Freddy Quinn), „Es gibt nur Wasser“ (orig. SANTIANO), „Über’s Meer“ (orig. Rio Reiser), „Woher auch immer der Wind weht“ von Axel Prahl , Sailing“ (orig. Rod Steward) oder „Das Herz von St. Pauli“ (orig. Hans Albers).

Shantys sollten Seeleuten die schwere Arbeit an Bord erleichtern. Es gab Segel zu setzen, das Deck zu schrubben, die Ladung zu sichern und den Rost zu klopfen. Wenn ein Seemann sang, dann aus voller Kehle, rauh von Wind und salzigem Wasser. Ein Seemann sang stets mit ganzem Körper und Rhythmus, um volle Kraft in die Bewegung zu bringen.

Durch das Bereisen der Weltmeere flossen die Melodien vieler Länder in das Repertoire, doch eines hatte das Liedgut immer gemeinsam: es war mitreißend und ging unter die Haut. Manchmal auch stark von Leid, Schwermut, Sehnsucht und Melancholie gezeichnet.

So wurde einst ein Seemann namens Robert Hildebrand mit drei Monaten Heuerabzug bestraft, da er neben dem schlechten Zustand des Schiffes und der Verpflegung auch den Kapitän lauthals auf’s Korn nahm, bishin zu seinen schiefen Beinen „De Masten so scheef as den Schipper sien Been“ (Auszug „De Hamborger Veermaster“, eines der beliebtesten Seemannslieder )

Webseite: www.tampentrekker-hamburg.de/

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